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Physikalische Gesellschaft Zürich
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Dr. Christof Niedermayer
PSI

Neutronenstreuung – Eine leistungsfähige Methode für Forschung und Entwicklung

Donnerstag 27. März 2025, um 19:30 Uhr
ETH Hauptgebäude Hörsaal HG G5, Rämistrasse 101 und Live Stream über Zoom (Link via e-Mail)

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Experimentierhalle an der Spallations-Neutronenquelle SINQ des PSI. Der hellblaue Bau aus Stahl und Beton ist die Neutronenquelle. In ihrem Inneren befindet sich ein wassergefüllter Container und darin wiederum ein Block aus Metall, aus dem ein Strahl schneller Protonen die Neutronen für die Experimente herausschlägt. Die Experimentierplätze sind um diese Neutronenquelle herum angeordnet. (PSI / Scanderbeg Sauer Photography)

Die Neutronenstreuung ist eine bedeutende experimentelle Technik zur Untersuchung der Struktur und Dynamik von Materialien auf atomarer und molekularer Ebene. Sie beruht auf der Wechselwirkung von Neutronen mit Atomkernen und magnetischen Momenten und unterscheidet sich damit grundlegend von anderen Streumethoden wie der Röntgen- oder Elektronenstreuung.

Dies macht sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug in zahlreichen wissenschaftlichen und technischen Disziplinen, darunter Materialwissenschaften, Festkörperphysik, Chemie, Biologie, und Ingenieurwesen. Moderne Neutronenquellen wie Forschungsreaktoren und Spallationsquellen erzeugen intensive Neutronenstrahlen, die hochpräzise Messungen ermöglichen.

Im Vortrag werde ich auf die besonderen Eigenschaften der Neutronen eingehen und die Leistungsfähigkeit der Methode anhand ausgewählter Beispiele aus der aktuellen Forschung veranschaulichen.


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