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Physikalische Gesellschaft Zürich
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Dr. Theo Jenk
PSI

Gefrorene Chemie: Gletscher als Archive vergangener Umweltbedingungen

Donnerstag 16. Mai 2024, um 19:30 Uhr (in knapp drei Wochen)
ETH Hauptgebäude Hörsaal HG G5, Rämistrasse 101 und Live Stream über Zoom (Link via e-Mail)

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Ausbohren von Eiskernen (PSI)

Gletscher sind wertvolle Archive der Luftverschmutzung und des Klimas der Vergangenheit.

Direkte Messungen der atmosphärischen Zusammensetzung für die Zeit vor den 1970er Jahren gibt es nicht, und zuverlässige Messwerte klimatischer Parameter reichen auch nur bis maximal in das späte 19. Jahrhundert zurück. Natürliche Archive sind einzigartig, da sie uns erlauben, aktuelle Beobachtungen in einen langfristigen Kontext einzuordnen. Dies ist essenziell, um den Klimaeffekt von anthropogenen im Vergleich zu natürlichen Emissionen zu verstehen und den Einfluss des Menschen auf die Umweltverschmutzung zu untersuchen.

Diese Präsentation soll einen Ein- und Überblick vermitteln, wie Eisbohrkerne entnommen und die im Eis enthaltenen Informationen durch die Bestimmung einer Reihe von Spurenstoffen mithilfe modernster Analysemethoden untersucht werden. Neben Beispielen von Rekonstruktionen der Zusammensetzung der Atmosphäre in der Vergangenheit, werden auch die Herausforderungen, auf dem Weg diese dem Eis zu entlocken, aufgezeigt.


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