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Physikalische Gesellschaft Zürich
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Prof. Dr. Laura Baudis
Uni Zürich

Suche nach dunkler Materie mit XENON und DARWIN

Donnerstag 8. November 2018, um 19:30 Uhr
ETH Hauptgebäude Hörsaal HG G5, Rämistrasse 101

/events/ws1819/event.20181108/darkmatter_150.jpg
Die Ränder von Galaxien rotieren schneller (obere Kurve) als man aus der sichtbaren Materie und der Newtonschen Mechanik erwartet (untere gestrichelte Kurve).

Das Universum ist nur zu einem kleinen Teil direkt sichtbar. Ein grosser Teil besteht aus Materie, die weder im Sichtbaren, noch im UV-, Gamma-, Infrarot- oder Mikrowellenbereich strahlt.

Aus Messungen der Rotationskurven von Galaxien, der Masse von Galaxienhaufen, der Verteilung der grossräumigen Strukturen, des kosmischen Mikrowellenhintergrundes und der Expansionsrate des Universum wissen wir, dass die sichtbare Materie nur etwa 4% des Gesamtinhaltes des Universum bildet. Der Rest ist "dunkel", und kann bisher nur indirekt, also über die Gravitationswechselwirkung enthüllt werden.

Die dunkle Materie kann aus massereichen, noch unbekannten Teilchen bestehen, die in einer frühen Phase des Universums entstanden sind. Weltweit wird mit immer empfindlicheren Detektoren fieberhaft nach ihnen gesucht. Ein Ziel ist, diese Teilchen über die elastische Streuung an Atomkernen eines terrestrischen Detektors nachzuweisen.

Nach einer Einführung in das Gebiet der dunklen Materie wird der gegenwärtige Stand der Forschung vorgestellt.

Web: https://www.physik.uzh.ch/~lbaudis/

Zu dieser Veranstaltungen sind weiterführende Dokumente verfügbar

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mit 1 Mbps
Folien zum Vortrag PDF 5.9 MB 1.0 Minuten


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