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Physikalische Gesellschaft Zürich
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Dr. Thomas Markus Ihn
Laboratorium für Festkörperphysik ETH Zürich

Ausflug in die Welt der Halbleiter-Nanostrukturen: Von Quantendots und Quantenringen

Donnerstag 30. Oktober 2003, um 19:30 Uhr
ETH Hauptgebäude Hörsaal HG F5, Rämistrasse 101

/events/ws0304/event.20031030/ring_150x150.jpg
Rasterkraftmikroskopische Aufnahme eines Quantenringes, der mit lokaler anodischer Oxidation einer GaAs/AlGaAs Heterostruktur hergestellt wurde. Mit dieser Herstellungstechnik lassen sich Nanostrukturen direkt auf Halbleiteroberflächen schreiben. Das Oxidlinienmuster überträgt sich auf das darunterliegende zweidimensionale Elektronengas.

Die Halbleiterforschung, wie auch die Halbleiterindustrie, folgt seit langem dem Trend zur Miniaturisierung elektronischer Bauelemente, die heute bis in den Nanometerbereich vordringen.

In Experimenten bei Temperaturen im Bereich unter 0.1 Kelvin und in Magnetfeldern von einigen Tesla messen wir quantenmechanische Phänomene, die in kommerziellen Bauelementen wohl erst in einigen Jahrzehnten Bedeutung erlangen werden.

Quantendots, häufig auch 'künstliche Atome' genannt, erlauben die Manipulation einzelner Elektronen und ihrer Zustände im Sinne von Einzelelektronentransitoren. Ringstrukturen erlauben zudem die Untersuchung von Elektroneninterferenzphänomenen, wie z.B. dem Aharonov-Bohm Effekt.

Zukunftsvisionen sehen in derartigen Strukturen die physikalische Grundlage für die Realisierung quantenmechanischer Informationsverarbeitung.

Eine Bildergalerie der ETH zeigt die ästhetischen Aspekte von Nanostrukturen.

E-Mail: ihn@phys.ethz.ch
Web: www.nanophys.ethz.ch/members/tihn/research.htm


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