Beispiele dafür sind Wolkenformationen, Schneekristalle und das Gefüge von metallischen Legierungen. Die praktische Bedeutung dieser Strukturbildung kann man erahnen, wenn man weiss, dass weltweit pro Sekunde etwa 1E10 Metalldendriten erzeugt werden.
Wir untersuchen als Modellsystem für Metalle das Erstarren von flüssigem Xenon bei -112°C. Die experimentellen Resultate gehen als Grundlage in unsere Modellrechnungen ein. Diese Symbiose von Experiment und Simulation nutzen wir zur Entwicklung von 3-dimensionalen Modellen für Dendriten.
Im Vortrag wird anhand von Videos demonstriert, wie sich Experiment und Simulation gegenseitig beeinflussen.
E-Mail: bilgram@solid.phys.ethz.ch
Web: www.verw.ethz.ch/cgi-win/Who.exe?ID=438
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