Dr. Lorenz Meier
Geopraevent AG

Messsysteme zur Warnung vor Bergstürzen,

Donnerstag 22. März 2018, um 19:30 Uhr
ETH Hauptgebäude Hörsaal HG G5, Rämistrasse 101

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Die inverse Geschwindigkeit des instabilen Gletschergebietes wird zur Prognose des Abbruchzeitpunktes genutzt. Der Trend der inversen Geschwindigkeit aus der Kameramessung lässt einen Zeitpunkt um den 12. September 2017 erahnen. Der Abbruch erfolgte mit dem 10. September 2017 um 6:00 nur wenig früher. (Bild: Geopraevent)

Naturgefahren wie Bergstürze, Murgänge, Lawinen oder Flutwellen aus auslaufenden Gletscherseen erregen immer wieder die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Sie faszinieren und beängstigen uns zugleich.

Und sie führen uns vor Augen, dass unsere durchdigitalisierte Gesellschaft noch nicht alles unter Kontrolle hat. Gegen häufige Ereignisse ist man in der Schweiz mit baulichen Massnahmen wie Brücken oder Tunnels gut geschützt. Doch was gibt es für Möglichkeiten, sich vor grossen und seltenen Ereignissen zu schützen?

Mittels automatisierter Messungen vor Ort oder auf Distanz, zum Beispiel mit Radar- oder Laser, lassen sich viele Ereignisse im Voraus erkennen und die nötigen Massnahmen treffen.


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