Seither liegen die Verluste bei 15% oder rund 3% pro Jahr. Allein der Extremsommer 2003 hat geschätzte 8% des alpinen Gletschereises entfernt.
In den kommenden Jahrzehnten könnten die Alpen weit gehend gletscherfrei werden. Dies hätte vor allem für das Landschaftsbild, den Wasserkreislauf, die Hangstabilität und die Abtragsprozesse sowie die Naturgefahren im Hochgebirge wesentliche Auswirkungen.
Im Bereich der Naturgefahren hat die Forschung in der Schweiz seit der Mattmarkkatastrophe 1965 mit Unterstützung des Bundes systematische Anstrengungen unternommen, um den entsprechenden Herausforderungen zu begegnen.
E-Mail: haeberli@geo.unizh.ch
Web: www.geo.unizh.ch/department/research/moreinfo.shtml#phys
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